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Die Kirchenführung fürs Smartphone

durch die St.-Magnus-Kirche in Esens

Die „historische“ Kirchenführung (Einleitung)


© Bild: Alfons Nieberg

Die St.-Magnus-Kirche in Esens ist eine der größten Kirchen Ostfrieslands.

Mit unserer kleinen Kirchenkunde möchten wir Ihnen diesen besonderen Kirchraum ein wenig näherbringen.

Wenn Sie möchten, können Sie diese Seiten auch als Audio-Guide durch die Kirche verwenden. Sie finden in jedem Kapitel eine Audio-Datei, die Sie einfach nur anklicken müssen.

Hier kommt gleich die erste …

Die St.-Magnus Kirche steht auf einer Warf. Ihr über 51 Meter hohe Turm ist weithin sichtbar und bietet aus allen Richtungen kommend einen guten Orientierungspunkt.


© Bild: Stefan Schöneck

Ihr Weg hat Sie hierher geführt, an einen Ort, der sehr geschichtsträchtig ist.

Wir dürfen davon auszugehen, dass sich seit dem Mittelalter an dieser Stelle eine Kirche befunden hat.

Die direkte Vorgängerkirche war aus Tuffstein erbaut und durch die Jahrhunderte baufällig geworden. So entschloss sich der Kirchenvorstand zu einem Neubau. Die Pläne dazu entwarf der Konsistorialbaurat Friedrich August Ludwig Hellner aus Hannover.

Es entstand eine dreischiffige Kirche aus Backstein mit einem breiten östlichen Querschiff, an dem sich auch die Apsis befindet.

1854 wurde die Kirche eingeweiht. Ihren Namen verdankt sie dem Heiligen Magnus, dem Bischof von Trani in Apulien, der um 250 n. Chr. unter Decius den Märtyrertod erlitt.

Seine Gebeine sollen in der Vorgängerkirche verwahrt worden sein.

Die St.-Magnus Kirche ist im Stil des romantischen Historismus entstanden. Kennzeichen dieses Baustils ist das Zurückgreifen auf ältere Stilrichtungen und die Kombination miteinander. So sind vor allem in der Apsis romanische und gotische Elemente zu finden.


HERZLICH WILLKOMMEN …

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Bilder (soweit nicht anders angegeben): Martina Harke, Detlef Kiese, Kirchenkreis Harlingerland

Texte: unter Nutzung anderer Quellen zusammengestellt und gelesen von Martina Harke

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